Vereinsturnierordnung

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- Achtung: nicht mehr aktuell und bedarf einer Überarbeitung -

 

1.Teilnehmer und Gruppenbildung

Spielberechtigt sind alle Mitglieder des Vereins. Ein Turnier wird nur mit mindestens sechs Teilnehmern ausgetragen. Bei Bedarf werden die Teilnehmer in möglichst gleich große Gruppen mit mindestens sechs und maximal zehn Spielern entsprechend der vorhergehenden Saison unter Berücksichtigung von Auf- und Abstieg aufgeteilt. Ist eine gleichmäßige Verteilung nicht möglich, wird die jeweils höhere Gruppe vergrößert.

2.Aufstieg/Abstieg

Wird in Gruppen gespielt, steigt in der nachfolgenden Saison ab der zweithöchsten Gruppe jeweils der Gruppenerste auf. Im Gegenzug steigt der Gruppenletzte der angrenzenden Gruppe ab. Bei einer Gruppenstärke von mehr als sieben steigen jeweils die beiden Gruppenbesten auf. Im Gegenzug steigen die beiden Gruppenletzten der angrenzenden Gruppe ab. Bei Verzicht auf den Aufstieg verlagert sich das Recht auf den jeweils nächstplatzierten Teilnehmer.

Wer weniger als 50 % der Partien spielt, ist unabhängig von seinem Turniererfolg Absteiger (gegebenenfalls an Stelle eines regulären Absteigers).

3.Einreihung Neuzugänge/Abgänge

Neue Teilnehmer sind in der höchsten Gruppe spielberechtigt, deren durchschnittliche DWZ niedriger liegt, als seine DWZ. Die Anzahl der Spieler in dieser Gruppe erhöht sich entsprechend. In der Folgesaison erhöht sich die Anzahl der Absteiger bzw. Aufsteiger soweit, dass wieder eine Gruppenbildung nach Punkt 1 erreicht wird.

Werden nach Berücksichtigung der Neuzugänge und Abgänge die Gruppenregeln nach Punkt 1 bezüglich der Mindest- und Höchstzahl verletzt, werden die Gruppen neu gebildet.

4.Spielart

Rundenturnier

5.Zeitmodus

2h/40 Züge, danach 30min/Rest der Partie. Wartezeit 1 h

6.Turnierleitung

Der Vorsitzende kann einen geeigneten Turnierleiter bestimmen, der ihn insbesondere für die Wahrnehmung von Punkt 7 b) vertreten kann.

7.Spieltag

a) Fester Spieltag

b) Ein verhinderter Spieler hat seinem Gegner einen Ersatztermin vor der nächsten Runde anzubieten. Falls dieser am Ersatztermin nicht kann und sich die Spieler nicht auf einen Termin einigen können, müssen die Spieler dem Spielleiter die jeweilige Verhinderung begründen. Der Spielleiter legt einen endgültigen Ersatztermin fest. Nicht termingerecht gespielte Partien werden genullt.

8.Regelauslegung und Regelungslücken

Bei Uneinigkeit entscheidet der Spielleiter.

9.Platzierung

a) nach Punkten, dann

b) nach Sonneborn-Berger-Wertung, dann

c) nach direktem Vergleich, dann

d) nach Anzahl der gewonnenen Partien, dann

e) nach Anzahl der gewonnenen schwarzen Partien, dann

f) bei der Bestimmung der Auf- und Absteiger durch Losentscheid und bei der Bestimmung des Vereinsmeisters durch Stichkampf im Active-Chess-Modus

Der Erstplatzierte der höchsten Gruppe ist Vereinsmeister.