Mal verliert man und mal gewinnen die anderen.

Kategorie: 7.Mannschaft  5325 hits

In der 2. Kreisliga weht der 2012/13 aufgestiegenen 7.Mannschaft gleich ein kalter Wind entgegen.

Wie erwartet hat es uns in der ersten  Runde am 11.10.2013 gegen unsere favorisierten Vereinskollegen der 6.Mannschaft erwischt.

Es hätte aber nicht so deutlich sein müssen. 

 

3 SW Nürnberg Süd 6 DWZ - SW Nürnberg Süd 7 DWZ 6½ - 1½
1 1 Switt, Juri 1696 - 1 Elpelt, Volker 1602 1 - 0
2 2 Müller, Werner 1699 - 2 Höhenberger, Robert 1598 ½ - ½
3 3 Pahlen, Dietrich 1652 - 3 Pörzgen, Michael 1586 1 - 0
4 4 Ackermann, Jörg 1647 - 4 Ehmer, Marty 1567 ½ - ½
5 5 Bertram, Horst 1633 - 5 Erlbeck, Simon 1520 1 - 0
6 8 Walch, Roger 1581 - 6 Weidenhöfer, Robert 1488 1 - 0
7 11 Weidinger, Marco 1455 - 7 Berntgen, Michael 1514 ½ - ½
8 12 Schiesser, Desider 1434 - 8 Ionov, Serguei 1507 1 - 0
Schnitt: 1599 - Schnitt: 1547  

 

Robert Weidenhöfer musste bei seinem Debut in der 7. Mannschaft leider als erster dem Gegner Roger Walch die Hand reichen. Wir erinnern uns an die erste Runde der Vereinsmeisterschaft, in der Peter Erlbeck auch schon Rogers Hand schütteln durfte. Wahrscheinlich könnte Roger sich an diese Schüttelei gewöhnen.

0 : 1

Serguei Ionov hat leider auch noch nicht zu seiner alten Form zurückgefunden und musste gegen den starken Ersatzspieler Desider Schiesser den Widerstand einstellen. An Desider hat sich zuletzt schon Roland Dyroff in der Vereinsmeisterschaft die Zähne ausgebissen und ihn deshalb auch als Ersatz für die 6. Mannschaft empfohlen. Danke, Roland!

0 : 2

Marty Ehmer spielte abgeklärt gegen Jörg Ackermann und erreichte ein verdientes Remis.

½ : 2 ½

Robert Höhenberger spielte zäh und ließ sich von der optischer Übermacht seines Gegners Werner Müller nicht beeindrucken. Das Remis war Lohn der harten Arbeit.

1 : 3

Leider welkte die aufblühende Hoffnung gleich wieder. Simon Erlbeck entließ den gegnerischen Mannschaftskapitän Horst Bertram vorzeitig in den Feierabend.

Beim Stand von 0 : 4 stellte sich Volker Elpelt der ungewohnten Rolle als ,,erstes Brett"  und spielte auf Gewinn. Wahrscheinlich wäre sein Gegner Juri Switt  mit einem Remis einverstanden gewesen, bei drohender Zeitnot und angesichts des Spielstandes.

Meine Partie gegen Dietrich Pahlen ließ noch alles hoffen. Unerwartet gelang es mir, meinen Gegner mit der Spanischen Folter zu martern (Winfried Berg und ich gehören zum Verein "Marter Pahlen", dem alle beitreten können, die gegen ihn mal verloren haben.) Als er scheinbar verloren war und  viel Zeit verbrauchte,  fand er einen (ihn und mich überraschenden) starken Zug, den er selbst erst für einen Verlust hielt. Durch Zauberei war mein Angriff weg, den hatte auf einmal er. Mein Freibauer war zwar fürs Endspiel immer noch eine Hoffnung. Aber dazu kam es nicht mehr. Als mit Brett 1 der letzte Strohhalm verloren ging, stellte mein Gehirn wegen Überlastung die Arbeit und eine Figur ein. Respekt, Herr Pahlen!

 In Zeitnot liess am Ende auch Michael Berntgen den sicheren Gewinn aus und so endete die letzte Partie gegen Marco Weidinger nur Remis.

1 ½ : 6 ½

Hoffentlich haben wir in der nächsten Runde am 25.10. etwas mehr Glück.

Dann geht es zuhause gegen Mühldorf - Reichelsdorf/Schwabach 3, einen schweren Gegner.  

Trotz allem ein schönes Wochenende wünscht

Euer Mannschaftskaptän

 

Michael Pörzgen