Neues zu "Schach ohne Grenzen"

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Liebe Schachfreunde
unsere kleine feine Kampagne „Schach ohne Grenzen“ geht weiter. Jeden Montag spielen wir weiterhin in der Unterkunft in Kohlenhof, meistens mit 2 Gästen.

Unser Angebot in der Industriestraße wurde leider nicht angenommen. Dafür war das Fest im Z-Bau für die Gäste am Hiroshima-Platz umso erfreulicher.
Die Not-Unterkunft Hiroshima-Platz hat uns deswegen um weitere regelmäßige Spielangebote gebeten. Am Faschingsdienstag geht es damit los. Ich bin gespannt, was uns dort erwartet.

Vertreter des Deutsch-Syrischen Integrationsvereins haben uns besucht, um zu sondieren, was wir gemeinsam veranstalten könnten.
Als ersten Schritt haben wir alle Schachliebhaber dieses Vereins für nächsten Donnerstag zu unserem Spielabend eingeladen. Es wird mindestens eine Übersetzerin dabei sein, falls wir mit unserem Englisch nicht weiterkommen sollten.
Ich hoffe, dass sich unsere Gäste bei uns wohlfühlen. Nach diesem ersten Besuch wollen wir noch weitere gemeinsame Aktionen planen, vielleicht ein gemeinsames Freundschafts-Turnier.

Inzwischen haben Besucher aus verschiedenen Unterkünften bei uns vorbeigeschaut, darunter auch ein paar Eltern mit ihren Kindern.
Das werte ich mal als bescheidenen Erfolg unserer Bemühungen.

Es gibt immer wieder neue Anfragen. Zum Beispiel gibt es in der Gugelstraße, in der Nähe unseres Schachclubs, eine neue Flüchtlingsunterkunft.
Dazu bildet sich gerade ein Helferkreis. Geplant wird dort unter anderem ein „Cafe“ als wöchentlicher Treff für die Bewohner.
Zu jedem Cafe passt natürlich Schach. Vielleicht könnt ihr euch vorstellen, dort zu spielen. Dann werde ich sehr gerne den Kontakt herstellen.

Wir machen weiter.
Nicht vergessen: unser Benefiz-Schnellschach-Turnier im Mai!